Masterplan Barrierefreiheit

Um unser ÖPNV-Angebot möglichst vielen Menschen barrierefrei zugänglich zu machen, investieren wir in barrierefreie Fahrzeuge. Der Masterplan für Barrierefreiheit befasst sich mit den Haltestellen.

Alle unsere hauseigenen Busse sind barrierefrei und 85% der Straßenbahnen werden bis 2025 zugänglich sein. Der Zustand der zugänglichen Haltestellen ist weniger positiv. Deshalb haben wir den Masterplan Barrierefreiheit  erstellt. Die flämische Regierung will erreichen, dass bis 2030 die Hälfte der Haltestellen zugänglich ist.

Kommunen sind ein wichtiger Partner bei der (Wieder-)Errichtung barrierefreier Haltestellen

Nicht weniger als 62% der aktuellen Haltestellen befinden sich an kommunalen Straßen. Mit dem Masterplan Barrierefreiheit haben wir deshalb gemeinsam mit dem Verband der flämischen Städte und Gemeinden (VVSG) eine Charta ins Leben gerufen. Eine Gemeinde oder Stadt kann sich verpflichten, die Ziele des Masterplans Barrierefreiheit proaktiv umzusetzen. Flandern unterstützt die Kommunen mit einem Zuschuss von 5.000 Euro pro zu barrierefreie Haltestelle.

Jedes Jahr können 30 Kommunen ein Coaching-Programm "Masterplan barrierefreie Haltestellen" beantragen. Inter, die Flandern Accessible Agency, wird sie dann bei der Ausarbeitung eines Aktionsplans unterstützen. Die lokalen Behörden erhalten dann Wissen und Inspiration durch ein Lernnetzwerk.

Weitere Informationen zum Masterplan Barrierefreiheit finden Sie auf der Website der Abteilung Mobilität und öffentliche Arbeiten. Der Plan ist Teil der neuen flämischen Mobilitätsvision der Grundbarrierefreiheit.

Richtlinien für barrierefreie Haltestellen

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